Ute Bock United
Kama Supersoccer
Der Verein KAMA ist vor 8 Jahren als Projekt des Verein Ute Bocks entstanden – entsprechend eng ist unsere Verbindung nach wie vor. Bei uns leiten Asylwerbende Kurse in ganz Wien die man auf Basis freiwilliger Spenden besuchen kann: Sprachen, Tanzen, Kreatives, Kochen, Musik etc.
Unser Team besteht aus KursleiterInnen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Als Vorbereitung auf die Cups im Sommer treffen wir uns wöchentlich zum Training mit dem Ute Bock Team auf der Jesuitenwiese, zum Teil auch mit anderen Teams (Dessi zB). Wie so vieles bei KAMA ist auch das eine wunderbare Zeit um Kontakte zu knüpfen und (was für Asylwerbende nicht unwichtig ist) sich mit schönen und positiven Dingen zu beschäftigen die vielleicht für Ablenkung auf jeden Fall aber für Spaß und eine schöne Zeit sorgen.
www.kama.or.at
Team Goodball
Wir sind das Organisationsteam von Goodball & dessen Freundinnen und Freunde.
Das Organisationsteam organisiert seit 2009 am Sportclub-Platz im September ein Benefizfußballturnier mit umfangreichen musikalischem Rahmenprogramm.
Wir wollen beim UBC mitspielen, weil wir die Gelegenheit zum Kicken mit Sinn und gutem Zweck gerne wahrnehmen. Wir außerdem naturgemäß den WSK, die FHT, Frau Bock und Fußball gut finden. Und weil wir gerne auch selbst unsere Tore im Juni für den September austesten.
Außerdem haben wir 2011 den Cup gewonnen und fanden das ziemlich cool.
facebook.com/goodball
www.goodball.at
FK Rüdengasse
Unser Team setzt sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft (Österreich, Deutschland, Italien, Chile, Syrien, usw.) zusammen, die in Wien zueinander gefunden haben und seit 2012 regelmäßig miteinander kicken. Viele unserer Spielerinnen und Spieler setzen sich seit Jahren für die Rechte von Flüchtlingen und für mehr soziale Gerechtigkeit ein. Unser Verein verpflichtet sich dem transkulturellen Austausch in der Nachbarschaft und der Förderung des Zusammenlebens in Erdberg, Wien und darüber hinaus. Dazu sind wir auch abseits vom Fußballplatz aktiv und planen im kommenden Sommer ein Straßenfest in der Rüdengasse, bei welchem wir den Erlös an einen gemeinnützigen Verein weitergeben werden. Wir sind prinzipiell ein „mixed team“, zumindest in jener Hinsicht, dass bei uns mehr oder weniger regelmäßig auch Frauen mitspielen. Wir finden es gut, dass mit dem Fußballsport eine weitere „Männerdomäne“ dekonstruiert wird und wollen diesen Prozess auch aktiv unterstützen.
Ballerinas
Wir erklären die Normalität zum Ausnahmezustand – und sind erstmalig in unserem Leben Titelverteidiger_innen beim UBC (dem Regen und der Jury sei Dank!).
Wir Ballerinas verstehen uns als ein Kollektiv von Frauen/Lesben/Inter/Trans, die sich zusammengefunden haben, um außerhalb jeglicher Vereinsstrukturen zusammen Fußball zu spielen.
Die kollektive sportliche Tätigkeit ist für uns zugleich Quintessenz und kleinster gemeinsamer Nenner: Es geht uns um den Spaß am Spiel, einen fairen und respektvollen Umgang miteinander, während wir jedwede Art von Leistungsprinzip außen vor lassen.
Als Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft setzen wir ein bewusstes Zeichen für Respekt und gegen herrschende Körpernormen und deklarieren das Kicken an öffentlichen Orten als die Eroberung und Nutzung von Räumen, die insbesondere Frauen und Mädchen meist verwehrt bleiben: Dass Fußball nicht männlich ist, muss sichtbar gemacht werden!
Unsere Organisation basiert auf Selbstbestimmung und nicht auf Hierarchien, die Vernetzung und Solidarität mit anderen feministischen und antisexistischen Projekten und Kollektiven ist uns ein wichtiges Anliegen und auch notwendig, um mit unserer Botschaft eine größere Öffentlichkeit zu erreichen.
Wir kicken für die Abschaffung jedweder Diskriminierung.
Frauen, Mädchen, Lesben oder wer auch immer ihr seid: greift zu den Bällen und schließt Euch uns an!
FairPlay – Viel vor. Kein Tor
FairPlay ist die österreichische Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung im Sport. Gemeinsam mit Fans, Migrant_innen, Spieler_innen und Vereinen nutzen wir die integrative Kraft des Fußballs und bekämpfen Rassismus und Homophobie im Stadion.
Wanderers 08
Wir sind die (First) Vienna Wanderers, eine 2008 gegründete Fangruppe des First Vienna FC 1894. Wir sind eine klar antifaschistische und antirassistische Gruppe und engagieren uns im und um das Stadion auf unterschiedlichste Art und Weise gegen sämtliche Formen von Diskriminierung. Wie bereits in den Jahren zuvor wollen wir den Ute Bock Cup mit unserer Anwesenheit unterstützen und freuen uns daher über eine weitere Teilnahme.
Schwarz-Weiß Augustin
Wir sind das Team der Straßenzeitung Augustin. Unser Kader ist ein MIx aus Jungen und Alten, Straßenzeitungskolporteuren, Asylwerbern, (Ex-)Wohnungslosen, Langzeitarbeitslosen und Sozialarbeitern.
Wir machen wie jedes Jahr gerne mit, weil wir a) die Sache der Ute Bock gut finden und vollinhaltlich unterstützen und b) das Turnier lieben.
http://www.facebook.com/SW-AUGUSTIN
Neunerhaus FC
Der neunerhaus FC ist ein kleiner Wiener Fußballverein. Für die Spielerinnen und Spieler ist das Kicken Fixpunkt: nämlich jeden Dienstagabend beim gemeinsamen Fußballtraining. – Ob Training oder Bewerb: Das Gemeinschaftsgefühl, die Freude am Fußballspiel, Rücksicht und Respekt sowie Fairness stehen im Vordergrund.
Uns freut, wenn wir das auch beim Ute Bock Cup 2014 (aus-)leben können.
Und so schön und willkommen ein Sieg auch ist: Eine gute Teamleistung und vor allem der Spaß an der Sache sind uns wichtiger als eine Platzierung.
Dornbach Sox
Wir sind der Hobby-Frauenfussballverein Dornbach Sox und spielen schon seit vielen Jahren mit Begeisterung in der Wiener DSG-Liga. Wir wollen beim Ute Bock Cup mitspielen, weil wir Fans des Ute Bock Vereins sind, weil wir Fussball lieben, und finden, dass man damit auf grossartige und einfache Weise Menschen miteinander verbinden kann, über welche Grenzen hinweg auch immer.
Wir haben den Cup in den letzten Jahren als tolle Veranstaltung erlebt und wollen es dieses Jahr auf keinen Fall verpassen.
https://www.facebook.com/dornbachsox
Team aXXept
aXXept ist eine Anlaufstelle/Kontaktstelle für junge Erwachsene und Erwachsene Menschen mit Mehrfachproblematik.
(Schwerpunkt Punks)
Seit 2009 gibt es ein Fußballteam welches sich aus MitarbeiterInnen, NutzerInnen und deren Umfeld zusammensetzt.
Ziel ist es, einmal pro Woche gemeinsam zwei Stunden Fußball zu spielen und an diversen Turnieren (z.b. Cup der guten Hoffnung – ehemaliger Wohnungslosen Cup, Wagenplatz Cup, Arena Cup) teilzunehmen.
http://www.wiederwohnen.at/tageszentren/axxept/
Caritas Asylzentrum
Das Asylzentrum ist seit 2004 Servicestelle der Landesleitstelle sowie Beratungsstelle für AsylwerberInnen. Seit vielen Jahren arbeiten wir gerne mit dem Verein Ute Bock zusammen und hoffen auf weitere viele Jahre der guten Zusammenarbeit!
NeroDiavolo 2.0
wir sind ein Mädels/Damen-Hobby-Fußball-Team, dass sich aktuell einmal in der Woche trifft um zu trainieren und Spaß am Fußball zu haben. In unserem Team finden sich sowohl vom Alter (20-42Jahren alles dabei) als auch vom Können her ein bunt gemischtes Team, dass sich vor allem auch abseits des Rasen gut versteht. Gefunden haben wir uns großteils über’s Internet, nachdem ich bereits zuvor zu Schulzeiten ein Team betreut hab, dass jedoch dann auseinander gefallen ist. Nun ist die Begeisterung am Fußball so groß bei „meinen“ Mädels, dass es ab Sommer zweimal in der Woche ein Training geben wird. Wir freuen uns sehr an diesem gesellschaftlich wertvollen Bewerb teilnehmen zu dürfen.
Accenture Österreich
Die Firma Accenture GmbH ist der weltweit größte Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit etwa 280.000 Mitarbeitern.
Aufgrund unserer fußballinteressierten Arbeitskollegen würden wir dieses Jahr sehr gerne aktiv am Ute Bock Cup teilnehmen, um in dieser fröhlich-bunten Wohltätigkeitsveranstaltung mitzuwirken.
Im Rahmen des Accenture Wohltätigkeitsprogramms spendet die Firma jährlich an diversen Hilfsorganisationen, wobei in den letzten zwei Jahren ebenfalls Wissen Spenden mittels „Bildungsschecks“ an den Ute Bock Verein getätigt wurden.
http://www.accenture.com/at-de/Pages/index.aspx
Rote Falken
Bei den Roten Falken arbeiten wir mit Kindern und Jugendlichen und zeigen ihnen, wie wir uns eine gerechtere Welt vorstellen. Wir verstehen uns als antifaschistische und antikapitalistische Organisation, die für die Rechte aller Menschen und vor allem Kinder eintritt. Wir alle haben einander durch diese Organisation kennen gelernt und wollen mit unserer Teilnahme die Arbeit von Ute Bock unterstützen und gleichzeitig zeigen, dass man auch mit wenig fußballerischem Talent zu Publikumslieblingen avancieren kann.
Brunnenpassage
Wir sind die „Brunnenpassage“, ein KunstSozialraum am Yppenplatz. Hier passieren viele verschiedene Workshops und auch Projekte, die außerhalb des Zentrums stattfinden (zB ein Community Theater in Kooperation mit dem Volkstheater, oder eine fahrbare DJ-Bühne). Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos, und das Programm sehr breit gefächert. Unser Ziel ist, jedem Menschen -ungeachtet seines Alters oder seiner Herkunft- den Zugang zu Kunst und Kultur zu bieten und interkulturellen Austausch zu fördern.
Wir finden das Engagement von Frau Ute Bock und den zahlreichen Helfern beim Ute Bock Cup sehr inspirierend, und möchten mit unserer Teilnahme gerne ein Zeichen setzen. Das Team der Brunnenpassage ist überzeugt, dass im gemeinsamen Fußballspiel – und auch mit Tanz und Gesang – Grenzen im Kopf überwunden werden können. Wir leben dieses Ideal auch in unserer täglichen Arbeit. In diesem Sinne sind wir ein Mixed-Team, was das Geschlecht, aber auch die Herkunft betrifft. (Bosnien, Kroatien, Türkei, Deutschland, Frankreich, Rumänien, …)
undok
Anhand unseres Selbstverständnis möchten wir euch UNDOK vorstellen:
Lohnarbeit von MigrantInnen ohne Aufenthalts- und/oder Arbeitspapiere ist unsicher, schlecht bezahlt und gefährlich. Wir sprechen dabei von undokumentierter Arbeit. ArbeitgeberInnen nutzen diese prekäre Situation häufig aus. Doch: Auch KollegInnen, die undokumentiert arbeiten, haben Rechte!
UNDOK – eine Initiative von Gewerkschaften (GBH, GPA-djp, PRO-GE, vida), der Arbeiterkammer Wien, der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH Bundes-vertretung), NGOs sowie selbstorganisierten MigrantInnenorganisationen und antirassistischen AktivistInnen – hat daher eine gewerkschaftliche Anlaufstelle für ArbeitnehmerInnen ohne gesicherten Aufenthalt und/oder ohne Arbeitspapiere geschaffen. Wir informieren undokumentierte ArbeitnehmerInnen über ihre Rechte und beraten kostenlos in mehreren Sprachen. Wir bieten Unterstützung, um arbeits- und sozialrechtliche Ansprüche gegenüber ArbeitgeberInnen einzufordern und wenn nötig auch vor Gericht durchzusetzen. Wir organisieren Workshops für undokumentierte KollegInnen und Fortbildungsangebote für MultiplikatorInnen. Wir fördern die (Selbst-)Organisierung von undokumentierten KollegInnen. Insbesondere im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus, vernetzen wir uns mit vergleichbaren gewerkschaftlichen Anlaufstellen und Initiativen. Mittels Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit setzen wir uns für die Verbesserung der sozialen Lage von undokumentiert Arbeitenden ein. Damit wird letztlich die Position aller Lohnabhängigen gestärkt.
UNDOK ist als Verein organisiert, die Anlaufstelle hat ihren Sitz in Wien in den Räumlichkeiten des ÖGB.
Warum wollen wir beim Ute Bock Cup mitmachen?
* weil der Cup eine gute Sache ist
* weil der Cup eine gute Sache unterstützt
* weil wir uns -wie auch der Verein Ute Bock- für Menschen in prekären Lebenslagen einsetzen und finden, dass es sich lohnt für (Arbeits-)Rechte zu kämpfen
Dynama Donau
wir sind eine gruppe von frauen, die seit 3 jahren gemeinsam kicken. als hobbyteam spielen wir in der dsg-liga und spielen bei diversen (politisch motivierten) turnieren mit. es ist uns ein anliegen, fussball und politische verantwortung und -engagement zu verbinden, was der ute bock cup in wunderbarer form ermöglicht. ausserdem lassen wir uns niemals entgehen, auf dem heiligen sportc/klubrasen zu spielen 😉
unser selbstverständnis laut homepage:
Als Team will Dynama Donau Frauen* die Möglichkeit bieten Fussball zu spielen und dabei auch zur Sichtbarmachung von Frauen* im Fussball beitragen. Wir lehnen jegliche Form von Diskriminierung (wie Rassismus, Sexismus und Homophobie) ab und verstehen uns als feministisch und antifaschistisch. Wer mit diesen Grundsätzen einverstanden ist, ist bei uns gern gesehen (auch als Zuschauer_in)! Gemma kicken!
DESSI
Die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung wurde 1992 gegründet. Begonnen hat alles mit der Unterstützung von serbischen und kroatischen Deserteuren. Asylanträge zu stellen, erwies sich als eine Möglichkeit, den Widerstand gegen diesen Krieg zu unterstützen. Heute kommen die
KlientInnen aus über 40 Ländern. Sie haben die verschiedensten Fluchtgründe. Dem wird der heutige Name Deserteurs- und Flüchtlingsberatung gerecht.
Wir bieten kostenlose Rechtsberatungen für Menschen im Asyl- und fremdenpolizeilichen Verfahren.
Wolfbrigade
2004 gegründet supporten wir den SKN auswärts und daheim und dieses Jahr sogar auf europäischer Bühne! Nicht nur im Fußball, sondern vorallem in der Gesellschaft sind Werte wie Toleranz und Respekt wichtig und dürfen nicht nur politische Schlagwörter sein, sondern müssen gelebt werden!
Wir freuen uns auf ein tolles Tunier!
Forza SKN!
Forza WB!
Die Gaynialen
Wir sind eine Gruppe junger Frauen, die gerne Fußball spielen und dabei aber auch im alltäglichen Leben mit dem Thema „Homophobie“ in Berührung gekommen sind bzw. konfrontiert wurden. Einige von uns sind heterosexuell, einige bisexuell, einige lesbisch. Aber ist das nicht egal? Wir alle sehen die sexuelle Orientierung so wie sie sein sollte – als absolut nebensächlich und irrelevant.
Dieses „sollte“ hat uns 2010 auf die Idee gebracht, ein Team zu gründen, dessen Namen bzw. auftreten bei Turnieren einerseits in Erinnerung rufen soll, dass die sexuelle Orientierung absolut keinen Einfluss und keine Bedeutung haben darf und andererseits verhindern soll, dass viele Menschen nach wie vor Homosexualität ignorieren. Oder sogar anfeinden.
Offensive gegen Rechts
http://www.offensivegegenrechts.net/
Die Grüninnen
Die Grüninnen, das Fußballteam der Grünen Frauen Wien, leben das, was noch
längst nicht in allen gesellschaftlichen Strukturen in Österreich angekommen
ist: Die Selbstverständlichkeit des Frauenfußballs. Seit Anfang 2013 spielen
Anfängerinnen und Fortgeschrittene aller Altersklassen jeden Donnerstag von
20:00 bis 22:00 Uhr in der Sporthalle Wien 17, Parharmerplatz 18, (Juli –
August auf der Jesuitenwiese im Prater) gemeinsam Fußball. Einsteigerinnen
sind gerne willkommen: Bei Interesse einfach Veronika Reininger
[veronika.reininger@gruene.at oder 06991-923 55 44] kontaktieren.