Der Ute Bock Cup ist nach Ute Bock (1942-2018) benannt, die beim ersten Cup 2009 auch den Ankick am Wiener Sport-Club Platz vorgenommen hat. Seitdem sind wir bemüht, die Ideen und Ziele von Frau Bock weiterzutragen.
Unsere Solidarität steht gegen Ausgrenzung und Hetze, die durch populistische und autoritäre Politik befeuert wird – egal von welcher Regierung. Asylsuchende und Geflüchtete sind auch für die Regierungskoalition aus ÖVP-SPÖ-NEOS weiterhin Feindbild Nummer eins. Denn auf geltendes Recht will auch die aktuelle Bundesregierung keine Rücksicht nehmen. „Die Ankündigung einer drastischen Verschärfung der Asylpolitik, die Aussetzung des Familiennachzugs durch eine Notstandsverordnung sollen von gesellschaftlichen Problemen etwa im Bildungs- und Sozialbereich ablenken und die Gesellschaft spalten. In Zeiten wie diesen ist es uns umso wichtiger, die Ideen und Ziele von Frau Bock weiterzutragen, und sich gemeinsam gegen Ausgrenzung und Rassismus zu stellen.
Auf dem Friedhof sind wir alle gleich – Auf der Tribüne auch
Als FreundInnen der Friedhofstribüne wie auch als Cup-Team setzen wir uns dafür ein, dass dieses Motto nicht nur auf dem Transparent zur Erscheinung kommt. Für uns ist es egal, wo jemand herkommt, welche Hautfarbe jemand hat, an welche überirdischen Kräfte jemand glaubt oder mit wem der- oder diejenige gern Händchen hält. Schwarz und Weiß sind natürlich die Farben unseres Vereines, dem Wiener Sportclub, aber damit endet die Farbenlehre auch schon wieder. Rassismus, Diskriminierung, Homophobie hat bei uns kein Leiberl!
Auf diesem Grundverständnis bauen wir unsere Arbeit im Vereinsumfeld und darüber hinaus auf. Wir finden, dass unsere Tätigkeiten, die darauf abzielen, Toleranz und das Miteinander zu stärken, nicht nach dem Abpfiff enden. Unser Ziel ist, Diskriminierung, Rassismus und Homophobie ein Ende zu setzen – Auf dem Platz, und im Alltag
Der Cup
Bei dem alljährlich stattfindenden Fußballturnier kommen Teams und ZuseherInnen unterschiedlicher Herkunft zusammen, um gemeinsam Fußball zu spielen, Musik zu hören, Party zu machen oder einfach einen schönen Sonntag zu genießen. Der Reinerlös des Cups kommt Flüchtlingsprojekten in Österreich zugute. Das Turnier wird von den FreundInnen der Friedhofstribüne und dem Wiener Sportclub organisiert und soll ein Beispiel dafür sein, dass durch den Fußball Menschen zusammen kommen und nicht durch ihn getrennt werden.
Unsere „Green Goals“
Klimawandel, Wasserknappheit und andere Naturkatastrophen haben direkte Auswirkungen auf die Lebensgrundlage von uns allen. Wir fühlen uns für das Desaster, auf das wir zusteuern, verantwortlich und tun was dagegen:
- Wir kochen vegetarisch bzw. vegan und verzichten auf den Fleischkonsum.
- Wir geben Bio-Produkten den Vorzug beim Speise- und Getränkeangebot.
- Wir sagen lieber saisonal und regional statt international, denn das Bier kommt aus der Brauerei im Nachbarbezirk.
- Wir lieben fair gehandelte Produkte, wie unsere Fußbälle und die coolen Ute Bock Cup-Shirts.
- Wir schätzen den CO2-armen Fußabdruck und geben euch zusätzliche Fahrradständer, Kinderwagen-Parkplätze und schönes Wetter. 😉
- Wir vermeiden Müll, verwenden Mehrweggeschirr und bevorzugen unverpackte Lebensmittel.
Wir tun einiges, um den Cup nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu gestalten. Großteils werden wir von unseren Sponsor*innen und Partner*innen dabei unterstützt.
Auch du bist eingeladen, mitzumachen. Komm zu Fuß oder mit dem Rad, lass keinen Mist zurück und verschwende keine Ressourcen!
UTE BOCK CUP